Kommandowagen mit Defibrillator ausgerüstet

2022 02 04 Defi Kdow 00Mudau | Im Bereich Mudau gibt es keine organisierten Helfer vor Ort, sondern nur einige mobile Retter, die zwar medizinische Fachkräfte sind aber selten zur Disposition stehen. Anders dagegen der Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mudau, Markus Peiß, der mit dem Kommandowagen fast immer einer der Ersten am Notfallort ist.

Diesen Zeitvorteil wollte man auch bei medizinischen Notfällen nutzen und schaffte durch Spenden der Bären Apotheke Mudau, einem Waldauerbacher Bürger und einem Zuschuss der Gemeinde Mudau einen Notfallrucksack an, der als Kernstück einen Defibrillator enthält. Man legte bewusst Wert darauf, den Notfallrucksack nicht mit einer avansierten komplizierten Ausrüstung, die für Notfallsanitäter relevant wäre, zu bestücken.

So wurde der vorhandene gesetzlich vorgeschriebene KFZ Verbandkasten übersichtlich in den Rucksack integriert sowie eine schwere Kleiderschere, mit der sich auch mühelos u.a. Motorradkleidung zerschneiden lässt und zwei Einmaldecken zum Wärmeerhalt der Verletzten. Einfache Hilfsmittel zum Freihalten der Atemwege und ein Beatmungsbeutel runden den Inhalt des Notfallsrucksacks ab. Somit leistet die Gemeinde Mudau, die mit zugänglichen Defis bereits gut in allen Ortsteilen aufgestellt ist, mit dem neuen mobilen Defibrillator im Kommandowagen einen weiteren lebensrettenden
Beitrag für die Bevölkerung.

Kurzanleitung des Defibrillator in Bildern:

Alle Bilder Copyright von Norbert Ziegeler & Silke Urban

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