Die Abteilung Reisenbach stellt sich vor...

Vor 70 Jahren war Valentin Böhle der Mann der ersten Stunde der Freiwilligen Feuerwehr Reisenbach.

Auf seine Initiative hin trafen sich im Februar 1947 ca. 18 Männer im Gasthaust „Frische Quelle“, um die Feuerwehr Reisenbach wiederzugründen. Valentin Böhle übernahm das Amt des Kommandanten und übte dies bis zum Jahr 1955 aus. Anschließend wurde Erwin Schneider zum Kommandanten gewählt. Unter seiner Führung konnte 1958 die erste TS 8/8 in Betrieb genommen werden.

 Im Jahr 1960 übernahm Berthold Heck das Kommando der Wehr und führte diese bis zum Februar 1971, bis der heutige Ehrenabteilungskommandant Werner Schwing gewählt wurde. Unter seiner Führung tat sich dann einiges in der Feuerwehr Reisenbach in Sachen Ausrüstung, Kameradschaft und Ausbildung. So konnte man im Jahr 1986 ein TSF und 1989 das neue Gerätehaus und den Unterrichtsraum feierlich einweihen…

Mit dem TSF wuchs auch die technische Ausrüstung der Wehr. 4 Atemschutzgeräte und 1 Funkgerät sind unter anderem Bestandteil des TSF. Im Jahr 1991 wurde Werner Schwing nach 20-jähriger Tätigkeit als Kommandant zum Ehrenkommandant der Abteilungswehr Reisenbach ernannt. Sein Sohn Volker Schwing übernahm 1991 das Amt des Kommandanten und konnte unter anderem durch den Bau eines neuen Löschwasserbehälters einen weiteren Fortschritt der Wehr erzielen.

Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Reisenbach war die Gründung einer Jugendwehr im Jahr 1995 und die Inbetriebnahme einer neuen TS 8/8. 1997 übernahm Rainer Schäfer die Führung der Abteilungswehr.

2016 bezog man nach einer Renovierung die ehemalige Volksbank Filiale als Umkleideraum.

Im Rahmen des Hähnchenfest im August 2017 konnte dann Fahrzeugübergabe und Fahrzeugweihe des neuen TSF-W durchgeführt werden. Dieses Fahrzeug war ein weiterer Baustein des Feuerwehrkonzeptes der Gemeinde Mudau.

Das neue TSF-W ist ausgestattet mit

  • Einem 900 Liter Wasservorra

  • Eine TS 10/10

  • 6 Saugschläuchen

  • 4 Atemschutzgeräten

  • Einem Teleskoplichtmast

  • Einem Stromaggregat

  • Ein Stativ mit Scheinwerfern

  • Einer Kettensäge inklusive Schutzausrüstung

  • 4 Steckleiterteilen

  • Einem Mehrzweckzug M16 mit Zubehör

  • Einem Glasmanagement

  • 6 Handsprechfunkgeräten

  • Verschiedenen Leuchten

  • 200 m B-Schläuche

  • 3 Schlauchkörbe mit C-Schläuchen

  • Einem C-Rohr Schnellangriff

  • und mit sonstigem Handwerkszeug.

Bericht und Bilder: FFW Mudau, Abt. Reisenbach

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