Weg frei für die noch tiefere Zusammenarbeit
Donebach-Mörschenhardt | Auf das positivste begrüßt wurde die Entscheidung der Abteilungswehren Donebach und Mörschenhardt, die beiden eigenständigen Abteilungen unter ein Kommando zu stellen, sowohl vom Kreisfeuerwehrverband als auch von Mudaus Gesamtkommandant und der Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger an der Spitze. Damit sei allen Eventualitäten der Zukunft vorgebeugt. Die derzeitig absehbare Überalterung beider Feuerwehren mit schwindenden Aktivenzahlen fordere noch mehr Schulterschluss, um die Tagesstärke nicht zu gefährden.
Da die Kooperation der beiden Mudauer Ortsteile in der Feuerwehr-Jugendarbeit bereits seit langem hervorragend funktioniert, rückt man nun unter einem Kommando auch bei den Übungen und als Ausrückeeinheit näher zusammen. Da aber die Eigenständigkeit gewahrt bleibt, könnte bei eventuell steigenden Mitgliederzahlen auch die Kommandoeigenständigkeit problemlos wiederhergestellt werden. Zu den geheimen Wahlen der neuen Abteilungenführung hatten Kommandant Markus Peiß und die beiden bisherigen Abteilungskommandanten Kurt Rippberger und Günther Schüssler alle Aktiven ins Donebacher Sportheim eingeladen, wo Peiß auch den stv. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Neckar-Odenwald Michael Seyfried, Ehrengesamtkommandant Gerd Mayer, Ehrenkommandant Franz Brenneis, Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Donebachs Ortsvorsteher Herbert Scharmann sowie Stefan Schölch als stv. Ortsvorsteher von Mörschenhardt begrüßen konnte.